Dankbarkeit – die kleine Schwester des Glücks

Die kleine Schwester des Glücks - Barbara Braehmer Blog

Anfang des Jahres ist es immer Zeit für die gute Vorsätze und Wünsche. Die meisten wünschen sich glücklich zu sein und zumindest etwas Glück. Aber da sie ihr Glück nicht immer genau definieren können, konzentrieren sich auf kleine Wünsche oder auf „Nicht-mehr-tun-Vorsätze“. Doch wenn man Kraft aufwendet, etwas nicht zu tun, konzentriert man sich auf Negatives und sendet damit keine guten Vibrations an das Universum. Man ist nicht in Harmonie mit sich selbst und nicht mit der Vortex. Das Universum antwortet wie ein Spiegel – es verstärkt, das was man sendet. Und wenn man Kraft gegen etwas aufwendet, sendet es den Bedarf nach noch mehr Kraft – man schafft somit ein (zusätzliches) Problem, wenn noch keines vorhanden ist.

Das sind damit keine gute Voraussetzung für den Weg zum Glück.

Hier ein möglicher Lösungsweg: Das Universum lehrt uns, dass der Weg zum Glück geht über das Glücklichsein, das Jetzt-Glücklichsein und das Heute-Glücklich-Fühlen geht. Es erfüllen sich Wünsche nicht alleine darauf, dass man sich darauf konzentriert, was man haben möchte und wie man es dahin schafft. Sondern dadurch, dass man das gute Gefühl ans Universum sendet, wie es sich anfühlt, wenn man das schon hat, was man haben will, den Zustand, die Sache, das Leben, das Glück.

Die Sache mit der Dankbarkeit  – der Anfang des Glücks

Man muss sich auf Gutes im Jetzt und hier konzentrieren, um positiv zu sein und positive Vibrations zu senden. Das geht nicht auf Kommando. Und der erste einfachste Schritt ist besonders die Dankbarkeit, was man Positives erlebt und erlebt hat.

Die Dankbarkeit ist die kleine Schwester des Glücks (Autor unbekannt)

Wer von uns erinnert sich nicht daran, wie wir als Kinder dazu angehalten wurden, uns zu bedanken, meist für ein Geschenk. Den meisten wird dies damals als eine unangenehme Pflicht erscheinen sein – vor allem dann, wenn das Geschenk nicht den lang gehegten Wünschen entsprach. In diesem Zusammenhang spricht man ja auch von Dankespflicht und sogar von Dankesschuld.

Doch Dankbarkeit zeigen zu müssen, ohne sie zu empfinden, kommt einem irgendwie lästig und falsch vor. Das haben wir schon als Kinder gefühlt. Und vielleicht liegt hier ja auch eine Ursache für das große Missverständnis um die Dankbarkeit in unserer Zeit. Denn dankbar zu sein, hat natürlich nichts mit Pflicht oder Schuld zu tun, sondern ist ein Grundgefühl, das wir Menschen ebenso wenig entbehren können wie Liebe, Wärme oder Geborgenheit.

Wer dankbar ist, ist auch zufrieden, weil Dankbarkeit die kleine Schwester des Glücks ist.

Sie ist zwar nicht grandios, überwältigend und strahlend wie das Glück – dafür aber die wesentlich zuverlässigere Weggefährtin. Mit ihr wird das Leben leichter, schöner und gelassener. Dankbarkeit schenkt uns einen Blick für das, was gut in unserem Leben ist, statt gelassener.

Dankbarkeit schenkt uns einen Blick für das, was gut in unserem Leben ist, statt uns mit dem zu quälen, was alles besser oder nur anders sein könnte. Dankbarkeit verbindet und versöhnt uns mit der Welt, in der wir leben, und vermittelt uns die Gewissheit, dass wir nicht allein sind. Darin verborgen – wie ein Schatz – steckt die Wertschätzung für das Leben selbst, für Menschen, die wir lieben, für die Wunder der Natur.

Dankbarkeit ist das vielleicht schönste Geschenk, das ein Mensch sich selber machen kann.

Fazit:

Vorschlag für Anfänger in Sachen Gesetz der Resonanz: Versucht es nicht mit Wünschen – sondern mit Dankbarkeit. Erstellt eine Liste der guten Dinge, die Euch passiert sind: In letzter Zeit, im letzten Jahr, während eines bestimmen Zeitraums. Wenn eine Wunschliste für Dich (noch) nichts ist oder Du noch nicht weißt, was Du dort hinein schreiben sollst – schreibe eine Dankbarkeitsliste. Sie wird lang sein, es ist sicherlich auch viel Gutes in Deinem Leben passiert. Und es sorgt für das gute Gefühl. Und das ist die Basis für eine Wunschliste ist und damit der Beginn des positiven Weges.

Happy Living!

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